Der industrielle Fortschritt macht auch vor dem Grabzeichen nicht halt. So werden zunehmend die Grabanlagen im globalen Wettbewerb maschinell und in Serie gefertigt. Durch die ständige Verbesserung der Produktionstechniken ist man heute in der Lage auch sehr aufwendige Gestaltungsformen preiswert zu produzieren.
Kleinere, einheimische Industriebetriebe fertigen in den letzten Jahren auch Kleinserien mit hohem, gestalterischem Anspruch. So vermischt sich in diesen Unternehmen hochwertige, maschinelle Fertigung mit individuellem Schöpfergeist engagierter Designer. Dadurch entstehen Grabzeichen die dem hohen Anspruch einer Totengedenkstätte gerecht werden.
Aber leider überschwemmt auch schlechte Massenware den deutschen Markt. Vorsicht ist angesagt, wenn ein Angebot weit unter dem üblichen Marktpreis liegt, da diese Produkte meist in Ländern produziert werden die auch vor Leibeigenschaft und Kinderarbeit nicht zurückschrecken. Sprechen sie mit ihrem Steinmetz und Bildhauer. Er berät sie gerne über Herkunft der Steine und über die dort herrschenden Bruch- und Produktionsbedingungen.

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