Das aus der christlichen Lichtsymbolik kommende „ewige Licht“, das nach frommen Fürbitten auch für den Verstorbenen leuchten soll, ist eng mit der Friedhofskultur verbunden. Durch das Anzünden einer Kerze, die in einem kleinen Lämpchen steht, wird dies zum Ausdruck gebracht. Diese Lämpchen oder auch Laternen genannt werden im Gegensatz zum allgemeinen Sprachgebrauch vom Steinmetz und Bildhauer als Grabschmuck bezeichnet. Ebenso die große Auswahl an Weihwasserkesseln, Schalen und Vasen meist aus Bronze, Aluminium oder Edelstahl. Diese helfen den Hinterbliebenen, traditionelle Handlungen wie das Niederlegen von Blumen, dem Ort entsprechend zu vollziehen.